Gebetmaschinen

Gebetmaschinen

Gebetmaschinen, Gebetmühlen, zylinderförmige hölzerne oder aus Metall bestehende Gefäße, die mit auf Papier geschriebenen Gebeten angefüllt sind und sich um ihre Achse drehen; bei den nördl. Buddhisten in Tibet, Nepal und der Mongolei allgemein im Gebrauch [Abb. 650].


http://www.zeno.org/Brockhaus-1911. 1911.

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  • Gebetmaschinen — (Gebetmühlen, Gebetzylinder) sind in Indien erfundene Apparate, deren sich die lamaischen Buddhisten bedienen, um das vorgeschriebene Gebet myriadenmal wiederholen zu können. Die G. zum Handgebrauch sind Zylinder von 1–2 dm Höhe, die mit auf… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Lamaïsmus — Lamaïsmus, die eigentümliche Form, die der Buddhismus (s. d.) bei den Tibetern, Mongolen etc. angenommen hat, die deshalb Lamaïten oder Lamaïsten heißen. Der L. hat seinen Namen von Lama (tibet. »der Obere«), bei den Buddhisten in Tibet und in… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schamanismus — Schamanismus, das Religionssystem der meisten niedern Naturvölker, deren geistige Führer sich als Zauberer und Herren über die Natur gebärden. Den Namen Schamane, den die Zauberpriester der si birischen Stämme führen, leitet man (nach F. Max… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Tibet [2] — Tibet, großes Gebiet Innerasiens, zwischen 27–39° nördl. Br. und 78–102° östl. L., begrenzt von dem Hauptkamm des Himalaja im S., von einer unregelmäßigen Linie gegen das Karakorumgebiet im W., vom Altyn Tagh und Nanschan im N. und den… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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